DAS ÄNDERT ALLES im Raum Ibbenbüren:

Menschen – Arbeit – Betriebe – Wohnen – Einkaufen – usw…!
==>> Das alte Mittelzentrum “auf Kohle” stellt sich um auf breitgefächerte, regionale Versorgung
Aktuell 2023: Der Bau der K24n-Nord schreitet in der Planungsphase weiter voran. Dazu ist eine beträchtliche Geldsumme im Kreishaushalt 2023 ausgewiesen, vermittels derer die Verantwortlichen die weiteren, notwendigen Schritte begangen werden können.

VIEL BESSER und SCHNELLER:
Die Umgehung “K24n” – schon bald hoch bis zur L796!
ES EILT!!! — … für die Kohlekonversion!!
Der Ibbenbürener Ortsteil Laggenbeck mit seinen rund 10000 Einwohnern bemüht sich seit Mitte der 1980er Jahre um eine Umgehung des Ortskernes. Die Landstrasse L796 bildet als Nord-Süd-Durchgangsstraße gleichzeitig das gewachsene Ortszentrum. Da überrascht es wenig, dass darauf örtlicher Alltagsverkehr mit überregionalem Durchgangsverkehr kollidiert. … Dass sich täglich lokale, nicht motorisierte Besucher- und Kundenbewegungen als “Schwächste Betroffene” in dieses dichte Verkehrsaufkommen einordnen müssen, zumal Parkflächen und Radwege auch hier unmittelbar AUF DER FAHRBAHN ausgewiesen sind.
Schon in den 1980ern erkannten Verantwortliche von Stadtrat und Kreis Steinfurt darin ein so hohes Gefährdungspotential, dass eine Umgehungsstraße, die K24n, bis zur Planfeststellungsreife Ende der 1980er entwickelt wurde. Unterschiedliche Interessenslagen sowie politische Rahmenbedingungen ließen dieses umsetzungsreife Konzept jedoch in der Versenkung verschwinden.
Inzwischen nimmt der ALLTAGS-VERKEHR im Laggenbecker Ortszentrum besonders zu täglichen Spitzenzeiten chaotische, gefährliche bis zu lebensbedrohliche Formen an:
- wenn Zweiradfahrer gerade auf Lenkerbreite von “Zig-Tonnen-Lastern überholt werden,
- wenn SchülerInnen zu ihrem Bus streben und sich PKWs gerade vorher noch vorbei zu drängen versuchen,
- wenn Kinderräder auf den gerade mal 1,50 Meter breiten Bürgersteigen Geschäftskunden oder Lieferanten ins Gehege kommen, aber keiner von beiden ausweichen kann, da die verbliebene 2,50 m breite Fahrbahn von ununterbrochenem Verkehr belegt ist, usw., usw., usw..
- oder wenn sich 20-30 Tonner die engen Serpentinen den Schafberg hinauf in Richtung Bergwerk quälen mit weniger als 20 cm Abstand im Begegnungsverkehr.
Erst nach dem Jahrtausendwechsel wollten einige LaggenbeckerInnen die wachsende Bedrohung nicht länger hinnehmen und gründeten die Bürgerinitiative “bilachaos”. Sie pochte energisch auf die Umsetzung der Umgehungspläne, und verzeichnete in 2014 mit der Fertigstellung der K24n-Süd einen ersten Teilerfolg. Unverständlicherweise wurde jedoch die Verwirklichung der K24n für den Nordteil an der Stelle abgebrochen, obwohl auch dafür alle erforderlichen Unterlagen und Voraussetzungen bereits vorlagen.
Doch die “Bilachaos” war sofort zur Stelle und drang energisch auf die umgehende Fortführung des Gesamtprojektes K24n, um deren Fertigstellung wenigstens noch einigermaßen rechtzeitig als tragende Säule in das Großprojekt “Zechenkonversion” einzubauen. Und tatsächlich, im Jahre 2017 wurde das rechtsverbindliche Planfeststellungsverfahren eingeleitet, gefolgt von der Vorlage beim Regierungspräsidenten in Münster sowie schließlich dem Rücklauf der genehmigten Planung an den Kreis Steinfurt Ende 2018. Mit der Rückkehr zum Kreis ST scheint allerdings wieder zu haken, während die Bezirksregierung ihre Aufgaben konsequent weiter vorantreibt. So wurde in der ersten Hälfte von 2022 der vorgeschriebene Anhörungstermin für Anlieger und sonstige Interessierte in Laggenbeck mit mehreren Veranstaltungen innerhalb einer guten Woche abgewickelt.
